Barkai's Welt
es bleibt anders
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Gedichte


Trunken taumeln trotzig tanzend,

buntbemützte Bauernbuben.

Wirbeln wuchtend wilde Weiber

grinsend gegen Güllegruben.

Dampfend dringen derbe Düfte

Wundersam, wie weiche Winde

Liederliche, leichte Lüfte,

schwüle, seeligsüße Sünde.

 

Rohe Recken rastlos ringen,

Zaghaft. Zornig. Zart, zuweilen.

Sanfte Sänger säuselnd singen,

Melodien mitzuteilen.

Bald beendet banges Beben

drohend dumpf das dunkle Drängen.

Langsam lodert lichtes Leben

hinter Hyazinthenhängen.

 

 

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